Firmgottesdienst in Auerbach

Nach fast einem Jahr Vorbereitungszeit war es für 35 Firmlinge am 31.08.2024 soweit.  Bischof Heinrich Timmerevers spendete Ihnen die Firmung in der Auerbacher Laurentiuskirche.
Zuvor hatten sich die Jugendlichen in Kleingruppen und bei Gesamtveranstaltungen mit den Gaben des Heiligen Geistes beschäftigt, Glaubensfragen gestellt, Antworten in der Bibel gesucht, ihren Standpunkt versucht einzunehmen und anderes mehr. Bezugnehmend auf die eigenen Talente waren sie aufgefordert worden, in einem bestimmten Zeitraum fünf Euro mit ihren Fähigkeiten zu vermehren. Dabei kam wunderbar Kreatives zum Vorschein, an dem die Gemeinde und die Familien teilhaben konnten. Zuletzt hatten die Firmlinge über 700 Euro „erwirtschaftet“. Bei einem gemeinsamen Wochenende im Januar in Saalburg/Thüringen ging es um Kennenlernen, Vertrauen finden, Rücksichtnahme und Füreinander einstehen. Firmnamen und Firmsprüche wurden rausgesucht.  Im Frühjahr startete dann im Rahmen eines sozialen Projektes noch eine Baumpflanzaktion gemeinsam mit dem Sachsenforst. So wurden verschiedene Grundlagen geschaffen und wir als Pfarrei hoffen, dass die vielfältigen Eigenschaften unsere Gemeinden bereichern. Passend zur Vorbereitung kamen dann auch die „Talente“ in Lesung/Evangelium und in der Predigt des Bischof’s zum Tragen. Für die musikalische Ausgestaltung haben sich Ulrich Meier und die „Notenläufer“ sowie Hr. Klatte an der Orgel ins Zeug gelegt. Schwungvoll bekannten die Jugendlichen ihren Glauben und nach einem gemeinsamen Abschlußfoto wurde der Tag mit den Familien gefeiert. Herzlichen Dank allen, die als Firmbegleiter mit unterwegs waren, sowie allen, die diesen Tag vorbereitet und mit zelebriert haben. Besonderen Dank aber an Barbara Ludewig und Pfr. Reichl, die trotz der schwierigen Umstände mit Vakanzzeiten – durch den Pfarrerwechsel bedingt- durchgehalten und den Firmlingen seelsorgerisch beiseite gestanden haben. Mögen diese Saaten Früchte tragen…

Text: D. Stoppok; Bilder: P. Plohmann

„Ungarischer“ Danke-Schön-Abend in Auerbach

Bei herrlichstem Wetter waren am Samstag, den 10.08.24 die Ehrenamtler der Gemeinde in Auerbach zu einem Danke-Schön-Abend für ihren unentgeltlichen Dienst im zurückliegenden Jahr eingeladen. Der Ortskirchenrat hatte als Thema einen „Ungarischen Abend“ ausgerufen. Da bekanntlich ohne Ehrenämtler nichts geht, haben diese auch gleich die Ausgestaltung des Abends in die Hand genommen. Schon seit dem Nachmittag wurde im Kessel über offenem Feuer Letscho zubereitet und in Handarbeit der Teig für das Langos angesetzt, portioniert und am Abend frisch gebacken. Eine Spezialität waren auch die Bratwürste nach ungarischer Art, die ein Fleischer aus Treuen extra für uns hergestellt hatte. Damit nicht nur Paprika und Knoblauch auf der Zunge kitzeln, gab es auch noch einen herrlichen Kaiserschmarrn als Süßspeise hinterher. Direkt aus Ungarn wurde auch der Rot- und Weißwein geliefert. Einen Dank für den geleisteten Dienst sprach Barbara Ludewig in Vertretung aller (momentan vorhandenen) Hauptamtlichen aus und nach einem Kanon als Tischgebet wurde kräftig zugelangt und probiert. Später am Abend gab es noch einen kleine Zusammenfassung der Ministranten, die vor Kurzem erst aus Rom von ihrer Wallfahrt zurückgekehrt waren. In einem 20 minütigen Film konnten die Erlebnisse der Rom-Reisenden geteilt werden.

Bedingt durch Urlaubszeit und anderweitige Verpflichtungen konnten leider nicht alle Ehrenämtler unserer Gemeinde bei diesem schönen Abend dabei sein. Aber die ca. 40 Teilnehmer durften einen rundum gelungenen Abend miteinander verbringen. Nochmals einen herzlichen Dank an all die, die zu ihrem „Abend“ selbst Hand angelegt haben, damit alle diesen schönen Moment geniessen durften!

Text und Bilder: R. Stoppok

Ehrenamtler feierten ihren Danke-Abend in Reichenbach

Einige Helfer und Pfarrer Josef Reichl hatten bei herrlichstem Wetter in den Pfarrgarten und später in den Saal der kath. Kirche in St. Marien eingeladen. Etwa 35 engagierte Gemeindemitglieder waren dem gerne gefolgt. Die warmen Speisen wurden am Vortag „gerostert“, Salate und Platten vom Pfarrer und den fleißigen Küchendamen gefertigt.
Es war wieder ein sehr schöner Abend, bis auf die Wespen, aber da waren wir aufmerksam. Der Pfarrer nutzte sogar Weihrauch, um sie zu vertreiben.
Pfarrer Reichl dankte allen für die stetige und zuverlässige Erledigung der zahlreichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Gestaltung der Gottesdienste (Richten des Blumenschmucks, Küster-, Ministranten- und Lektorendienste sowie die musikalische Begleitung, den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores mit Leiter und Organisten, Kinderkirchenorganisatoren und den Mitgliedern der Gremien (Ortskirchenrat, Kirchenvorstand und Pfarreirat). Auch Reinigung, Garten- und Instandhaltungsarbeiten zur Bewirtschaftung der Objekte in den Kirchenstandorten und Küchendienste von der RKW bis hin zu Seniorennachmittagen sind sehr wichtig und werden nahezu vollständig ehrenamtlich erbracht. Über alle diese schönen und arbeitsreichen Erlebnisse wurde mit viel Leidenschaft und Freude diskutiert und dazu das eine und andere Gläschen getrunken. Dann versammelten sich alle im Pfarrsaal, um der Präsentation von Sophie und Wenzel über die Ministrantenwallfahrt nach Rom (28.7. – 03.08.24) zu folgen, sehr schön und liebevoll dargeboten!
Es war ein gelungener Abend, wo man sich mal nicht zum „Arbeiten“ zusammengefunden hat.
V. Berndt

Bilder: J. Reichl

Ehemaliger Falkensteiner Pfarrer Laurenz Tammer in den Ruhestand verabschiedet am 04.08.24

Am 4. August 2024 war eine kleine Abordnung aus Falkenstein in Dresden um den ehemaligen Falkensteiner Pfarrer Laurenz Tammer in den Ruhestand zu verabschieden. Zugleich war der Festtag am 4. August 2024 Anlass, seines 40. Weihejubiläums zu gedenken und seinen 70. Geburtstag zu feiern. Bericht siehe Link:
https://www.st-elisabeth-dresden.de/texte-zum-newsletter/tammer-text#c1650

Ministrantenwallfahrt vom 28.07.-03.08.2024 nach Rom

Unter dem Motto „Mit Dir“ starteten wir 14 Ministranten und 4 Betreuer unserer Pfarrei gemeinsam mit 2 Gästemini‘s aus Zwickau, den Plauenern sowie Ministranten aus der Pfarrei Aue und Annaberg am Sonntagnachmittag pünktlich 15:00 Uhr im Bus 9 gen Rom. Erster größerer Halt war der Liebfrauendom in München, wo wir mit den anderen 18 Bussen unseres Bistums (insgesamt 770Teilnehmer) an der Aussendungsandacht teilnahmen. Dabei erteilte uns unser Bischof am Grab des Heiligen Benno stehend den speziellen Reisesegen. Staufrei überquerten wir die Alpen und kamen am Vormittag in Rom im Ergife Palace Hotel an. Hier wurde unsere Geduld schon mal sehr in Anspruch genommen und wir erlebten langes Warten bei heißen Temperaturen, da sich die Zimmerverteilung bis in den Nachmittag hinzog. Uno bzw. Schnauzer und andere handyfreie Spiele verkürzten die Zeit. Statt der geplanten Messe, die auch ausfallen mußte, lernten wir die U-Bahn und den Stadtverkehr Rom’s kennen. An der Piazza del Poppolo schwärmten wir aus für erste Eindrücke, Abendessen und Fotomotive. Der Dienstagvormittag stand im Zeichen der Wortgottesfeier in San Guiseppe al Aurelio, die vom Dekanat Plauen /Leipzig vorbereitet und begleitet wurde. Die Idee, die tagesaktuelle Lesung auf eine große Papierrolle zu schreiben, parallel zu lesen und in der Predigt dann aktiv die Worte/Sätze zu suchen, die einen persönlich angesprochen haben, fand großen Anklang. „Ungewöhnliche Umstände (Hitze) erfordern ungewöhnl. Maßnahmen“ so Dr. Kim-Swope, Referent des Bischof’s und so „schmückten“ Ventilatoren und Trinkflaschen die Kirchenbänke. Wieder in Kleingruppen unterwegs trafen wir uns dann am Nachmittag zur Papstaudienz auf dem Petersplatz. Mit den anderen 50000 trotzten wir der Hitze, dem Anstehen, den Sicherheitskontrollen und erlebten den Papst beim Durchfahren der Gänge u. als Höhepunkt, wie er unserem Mini Jonas K., der auf dem Sagrato teilnehmen durfte, die Hand persönlich schüttelte. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Bischofsmesse im Petersdom. Wieder Hitze (38°), Anstehen in Schlangen nach kurzem „Schnellmarsch“ vorbei an Colosseum/Forum Romanum u. Circus Maximus und dann überwältigt von der Fülle und Größe des Domes. Einige erklommen nach der Messe noch die Kuppel und wurden mit herrlichen Ausblicken belohnt. Schon traditionell feierten wir am Donnerstag in der Kirche San Andrea della Valle den Abschlussgottesdienst in Rom. An diesem Tag stand der Patron der Ministranten Tarcisius im Blick und wir konnten mit unserem neu ernannten Pfrarrer V. Piechaczek die erste gemeinsame Messe feiern. Dank unserer Busfahrer, die uns zurückfuhren, durften wir dann zur Mittagszeit endlich auch mal den Hotelpool nutzen. Anschließend pilgerten wir auf den Aventin und brachten in Santa Sabina unsere und die Anliegen/Fürbitten unserer Gemeinden vor Gott. Den Tagesabschluss bildeten ein herrliches Eis und Mogel-Uno mit unserem neuen Pfarrer. Nachdem das Gepäck im Bus verstaut war, fuhren wir am Freitag mit Zügen nach Orvieto. Der beschwerliche Weg von unten hinauf zum Dom (etwa 3 km, 196 Höhenmeter) bei Mittagshitze und Asphalt brachte einige von uns an den Rand des Machbaren, aber Dank Unterstützung in unserer Gruppe sind alle sind oben angekommen! Nach der letzten Messe dieser Wallfahrt lotsten uns unsere Busfahrer über Nacht wieder nach Hause. Müde, erschöpft, aber voller Eindrücke sind wir gut gelandet. Ein großes Dankeschön an unsere Betreuer, die uns begleitet, ermutigt, motiviert u. versorgt haben! Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen Spendern und im Gebet Begleitenden, die uns diese Fahrt ermöglicht haben!!

Text und Bilder: D. Stoppok